Die Jüngsten Berichte und Fotos stehen am Anfang.
30 . Dezember 2015
Nach den Weihnachtsfeiertagen ein Spaziergang bei unseren niederländischen Nachbarn in Vaals. In der St. Pauluskerk etwas Ruhe und Einkehr finden. Es ist eine sehr schöne Kirche. Es lohnt sich, dort hineinzugehen. Sie wurde von 1891 bis 1893 in neogotischem Stil als Kreuzbasilika gebaut. In der Kirche ist zu lesen Vreede op aarde. Wenn das bloß so einfach wäre.
Auch wenn Ländergrenzen längst überwunden sind. Es gibt noch immer Relikte, die daran erinnern. So auch De Klèng Wach. Voormalig douane-controlehuis. Gebouwed omstreeks 1890. In 1994 door de gemeente Vaals op symbolische wijze verhuurd aan Heemkundekring Sankt Tolbert Vaals. Het is het kleinste en hoogst gelegen museum van Nederland.
19. Dezember 2015
Kerstmarkt in de Kerststadt Valkenburg
Der Weihnachtsmarkt in der Gemeindegrotte (Gemeentegrot) in Valkenburg an der Geul
ist der größte, älteste und am meisten besuchte unterirdische Weihnachtsmarkt in Europa. Bis Mittwoch, den 23. Dezember 2015, kann er noch besucht werden.
18. Dezember 2015
Beobachtung auf dem Bahnhof in Heerlen/NL während eines Umsteigeaufenthaltes.
10. Dezember 2015
Passend zum Aachener Weihnachtsmarkt. Hochmodernes Licht leuchtet die Besucher ins neue Stadtmuseum dem „Centre Charlemagne“. Wie der Presse zu entnehmen ist, handelt es sich um eine Leihgabe des Fraunhofer Instituts für Lasertechnik, die noch bis zum 10. Januar 2016 zu bestaunen ist. Das Wort ‚Light‘ wird in wechselnden Farben erzeugt und hat eine doppelte Bedeutung. Einerseits „Licht“ durch LED-Technik und andererseits „Leicht“ durch 3D-Drucktechnik.
Impressionen vom abendlichen Aachener Weihnachtsmarkt
02. Dezember 2015
Im Schatten der Pfarrkirche St. Serverin, im Aachener Stadtteil Eilendorf, befindet sich das Kriegerdenkmal an der Marienstraße. Es war der 20. November 1927, als das neuerbaute Kriegerdenkmal feierlich eingeweiht wurde. In Erinnerung an die immerhin 377 Eilendorfer, die aus dem 1. Weltkrieg nicht in ihre Heimat zurückkehrten.
In den letzten Jahren hat das Kriegerdenkmal und der Vorplatz keinen guten optischen Eindruck hinterlassen. Bis einige Eilendorfer Bürger die Initiative ergriffen, das Denkmal und den Vorplatz zu sanieren. Der Verein zur Sanierung des Kriegerdenkmals e.V. hat sich das zur Aufgabe gemacht. Nach der Sanierung erscheint das Denkmal und der Vorplatz in einem ansprechenden Zustand. Bereichert wird das Denkmal durch ein neues Kreuz, dass an die Toten des 2. Weltkriegs erinnert. Es ist mit achtzehn bunten Glasbausteinen versehen. Siebzehn der Glasbausteine enthalten jeweils ein Wort. Ein Glasbaustein die Zahlen 1939 – 1945. Ließt man die Wörter zusammenhängend im Uhrzeigersinn, ergibt sich folgender Satz.
Millionen Menschen
die sich nicht kannten
töteten sich für wenige
die sich kannten
aber nicht töteten.
Wie der Vorstand des Vereins mitteilt, ist das ein Satz, den Eisenhower nach dem Ende des 2. Weltkriegs gesagt hat. Der Satz steht für jeden Krieg, ob in der Vergangenheit, der Gegenwart oder in der Zukunft. Im Sockel des Kreuzes ist der Name Dwight D. Eisenhower erwähnt.
14. August 2015
Am 07. Dezember 2012 titelten die Aachener Nachrichten: „Eilendorf: Der Haarbach soll renaturiert werden. Am 21. Januar 2015 war es dann soweit. Der erste Spatenstich mit Lokalprominenz ist getan. Großer Bahnhof für ein kleines Gewässer. Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) beginnt mit der Renaturierung eines Abschnittes des Haarbachs im Bereich der Kläranlage Eilendorf auf einer Länge von zurzeit 380 Metern. „Dabei erhält der begradigte Bach eine stark geschwungene Führung, wie sie einem natürlichen Zustand entspricht. Dadurch wird eine Laufverlängerung des Gewässers um 190 auf dann 570 Metern ermöglicht.“ …“Der bestehende Fußweg und die Brücke über den Haarbach bleiben erhalten.“ (Pressemitteilung WVER vom 21.01.2015). Nach der Fertigstellung Mitte Juli 2015 ist eine ansehnliche Auenlandschaft entstanden. Der Haarbach fließt hier nunmehr in großen Schleifen Richtung Haaren, wo er am Tuchmacherweg in die Wurm mündet.
Eine weitere Renaturierungsmaßnahme des Haarbachs ist im Bereich des Nirmer Platzes vorgesehen. Hier ist der Haarbach von Betonmauern umgeben. Noch sieht es etwas trostlos aus.
01. Juli 2015
In Abwandlung eines alten Schlagerliedes „es fährt kein Zug nach irgendwo.“ Die Bahnstrecke Aachen – Köln ist bekanntlich in der Zeit vom 29. Juni bis zum 11. August 2015, also während der gesamten NRW-Sommerferien zwischen Aachen und Düren für den gesamten Personenfern- und Güterverkehr sowie für den Regional-Expreßverkehr komplett gesperrt. Einzig die Euregiobahn verkehrt noch. Grund sind umfangreiche Gleisarbeiten zwischen Düren und Langerwehe. Folglich ist es sehr ruhig an der Bahnstrecke.
29. Juni 2015
Eine Schönheit, aber eine trügerische Schönheit. Der Fingerhut.
07. Juni 2015
Wanderung im „Birgeler Urwald“ im Naturpark Schwalm-Nette.
Verwunschene Wege im dichten Wald (oben und unten)
Fast wie im Hohen Venn. An einigen Stellen erleichtern Holzstege das Weiterkommen im feuchten Gelände.
NABU-Station Haus Wildenrath
Seerosen auf einem Teich bei der NABU-Station
„Insektenhotel“ bei der NABU-Station
Birgelener Pützchen
27. Mai 2015
Am heutigen Tag ergab sich die Gelegenheit, dem Aachener Dom sozusagen aufs „Dach zu steigen“. Unter fachkundiger und sehr informativer Leitung von Dombaumeister Helmut Maintz gab es viel Information zum Bauwerk Dom und seiner Geschichte. Die Stadt Aachen mal aus einer anderen Perspektive zu sehen, ergab sich von den Galerien im Glockenturm, der Verbindung zwischen Glockenturm und Oktogon und insbesondere von der Galerie der Chorhalle, wie die nachfolgenden Bilder zeigen.
24. Mai 2015
Es ist wieder soweit. Am Pfingstwochende startete zum 7. Mal die AKV-Rallye. Was aber hat der Aachener Karnevalsverein (AKV) mit Oldtimern zu tun? Seit einigen Jahren richtet der AKV diese Veranstaltung aus. Es ist also schon Tradition, vor dem Rathaus automobile Raritäten, hochkarätige Oldtimer, also Autogeschichte, zu bestaunen. Die Tour ging über 145 km durch das Dreiländereck. Der Präsident des AKV, Dr. Werner Pfeil, ließ es sich nicht nehmen, die Starterflagge zu schwingen und die Teilnehmer auf die Strecke zu schicken. Der Erlös aus dieser Benefiz-Veranstaltung kommt der Sammlung Crous zugute. Nachfolgend ein paar fotografische Impressionen.
19. Mai 2015
Unmittelbar an der deutsch/belgischen Grenze bei Bildchen, liegt ein historisches Gebäude, das Wasserwerk. Es ist nicht nur die Bezeichnung für eine Bushaltestelle (Bildchen Grenze/Wasserwerk), sondern auch das erste Haus auf belgischer Seite und damit der Beginn der Gemeinde Kelmis/Neu-Moresnet. Das Gebäude wurde um die Jahrhundertwende (19./20. Jhd.) erbaut und im Februar 1910 als Pumpstation in Betrieb genommen. Heute ist das Gebäude nicht mehr als Pumpstation in Betrieb.
Vom Wasserwerk geht ein beschaulicher Wanderweg zum Dreiländereck.
27. April 2015
Das war’s. Der Magnolienbaum hat seine Blütenpracht abgeworfen.
20. April 2015
Ein paar sonnige Tage und der Magnolienbaum steht in vollem Saft. Seine herrlichen Blüten sind leider immer nur von kurzer Dauer.
18. April 2015
Die Baustelle Aquis Plaza in der Aachener City nimmt weiter Gestalt an. Die Baukräne sind abgebaut worden. An der Fassade wird fleißig gearbeitet.
14. März 2015
Wer in Aachen-Lichtenbusch die Raerener Str. in Richtung Aachen-Sief befährt, fährt kurz hinter dem Ortsausgang, in einer Kurve gelegen, auf eine Kapelle zu. Es ist die Banneux-Kapelle, 1968 erbaut und von gläubigen Menschen aus der Gemeinde gestiftet. Es ist ein Ort der Besinnung, der Ruhe und der inneren Einkehr.
Banneux ist ein kleiner Ort mitten in den Ardennen nahe der Ortschaft Spa. Im Jahr 1933 erschien der zwölfjährigen Mariette Beco insgesamt acht Mal die Gottesmutter Maria. Hierbei stellte sich die Gottesmutter als Jungfrau der Armen vor. Da die Heiligenerscheinung nur die kleine Mariette sehen konnte, sind Kritiker der Überzeugung, dass es sich nur um Halluzinationen handeln könne. Mariette Beco starb im Dezember 2011 im Alter von 90 Jahren. Banneux ist heute ein viel besuchter Wallfahrtsort. Er wird auch das „belgische Lourdes“ genannt.
13. März 2015
Bei einer Fahrt durchs belgische Hauset entdeckt: die Schallenberg-Kapelle (Ecke Kirch-, Hauseter Str.)
08. Februar 2015
Auf dem 4-Täler-Wanderweg in der Rureifel. Beschreibung unter „Wandertipps“.
Die Lukasmühle liegt am Tiefenbach nahe der Einmündung in den Kallbach. Die Mühle 1569 erbaut wurde 1951 eingeebnet. Heute ist nur noch das Mahlwerk zu sehen.
In der Nähe von Vossenack steht dieses technische Denkmal, die Lambachpumpe, benannt nach ihrem Erfinder Wilhelm Lambach. Sie stammt aus dem alten Wasserwerk von 1905 im Kalltal.
04. Februar 2015
Winterimpressionen auf dem Westwall-Weg im Kalltal.
Mit viel Glück konnten für die hiesige Gegend artfremde Tiere beobachtet werden, nämlich Mufflons (Wildschafe). Vom Hörensagen ist diese Tierart in den 1940iger Jahren dort ausgesetzt worden, sollte aber wegen ihrer Artfremdheit schon seit längerem abgeschossen werden. Das ist offensichtlich bisher, gottseidank, nicht gelungen.
17. Januar 2015
Die Bauarbeiten auf der Baustelle Aquis Plaza gingen auch an diesem Samstag u.a. mit Betonierarbeiten unvermindert fort. Es ist bereits ein stattliches Bauwerk entstanden.